Zukunftsentwicklungen und -technologien, Nachhaltigkeit und neue Bildnarrative

Publikationsdatum: 21.08.25 16:24    Letzte Aktualisierung: 03.11.25 18:16

Editorial zum OpenTA-Neuerscheinungsdienst (NED) ?ÜberdenTAellerrrand?

Ferienzeit ist für so manche auch Lesezeit. In den letzten Monaten erschienen keine Editorials zum openTA-Neuerscheinungsdienst (NED). Trotzdem haben wir Publikationen für den NED ausgewertet. Das openTA-Team arbeitet derzeit mit Hochdruck am Relaunch der Website, die bald im neuen Licht erstrahlen wird. Vor diesem Hintergrund wird auch die Ausrichtung des Neuerscheinungsdienstes reflektiert - mehr dazu nach dem Relaunch.


Es ist in der Zwischenzeit viel passiert. Seit dem 6. Mai 2025 ist Dorothee Bär von der CSU neue Forschungsministerin und setzt dabei auf eine sogenannte High-Tech-Agenda und stärkere Investitionen in Zukunfts- und Schlüsseltechnologien. Das Wissenschaftsjahr 2025 widmet sich dem Themenkomplex Zukunftsenergie. Es steht im Zeichen von Lösungsstrategien für die Wissenschaft, Wirkung und Nutzen von Energietechnologien der Zukunft zu vermitteln. Dies möchte ich mit dem vorliegenden Editorial und Verweisen auf verschiedene Publikationen gleichfalls.

Wie viele andere hierzulande auch, sorgt sich die Forschungsministerin nach der Wiederwahl von Donald Trump um die Wissenschaftsfreiheit. Der weltweite Rechtsruck in der Politik ist eine der vielen neuen Herausforderungen und gesellschaftlichen Umbrüche neben den Kriegen in der Ukraine und in Nahost, den Wirtschaftskrisen und dem Klimawandel. In den sechs hier vorgestellten, aus dem NED ausgewählten Werken geht es um gesellschaftliche und technologische Entwicklungen, Nachhaltigkeit, Zukunftstechnologien und neue Bildnarrative.


Maps of Peace vs. Kremltrolle und -influencer in sozialen Netzwerken - Staatliche Erzählung vom bedrohten Vaterland

Weltweit stiegen 2024 Militär und Rüstungsausgaben auf einen Höchststand aufgrund von Vladimir Putins Angriffskrieg auf die Ukraine. Deutschland und alle 32 NATO-Bündnisstaaten rüsten aufgrund der gestiegenen Bedrohung durch Russland auf. Der seit 1993 in Moskau lebende Politikwissenschaftler Jens Siegert beschäftigt sich in Wohin treibt Russland? (Inhaltsverzeichnis) mit möglichen Szenarien für die Zukunft Russlands. Er hält fest, dass in Russland die Nationalisten wie Kommunisten eben die Demokratie für die Wirtschaftskrise verantwortlich machten. ?Der anschließende wirtschaftliche Aufschwung führte zu erneuter Gewalt und Aggression nach außen wie nach innen.? (S. 96)


Die besondere Grausamkeit russischer Soldaten in der Ukraine oder russischer Söldnergruppen wie der Wagner-Gruppe gehe einher mit einem archaischen Männlichkeits- und Gewalt-Kult in scharfer Ablehnung zum vermeintlich Verweichlicht-Westlichen, so Siegert. Eine Grundlage dieser Welt sei eine Heroisierung besonders gewaltbereiter und erbarmungsloser Kämpfer in Filmen und auch in der Literatur. Der kremlnahe, nationalistische russische Schriftsteller Sachar Prilepin brüstete sich so mit dem Töten ukrainischer Soldaten. Siegert beobachtet, dass hochfahrende, zynische, unanständig grobe Aggressionen, etwa von russischen Politikern oder der Medienpropaganda gegen Anderes und Andere verbreitet seien. Hier werden die Ukraine, der Westen oder die Opposition im eigenen Land zu Feindbilder erklärt. (S. 116) Der Autor hebt hervor, dass als Ideologie mit fast religiösen Zügen der Sieg im Zweiten Weltkrieg vereinnahmt werde (S. 119).


Jens Siegert beschreibt, wie durch staatlichen Druck in Russland gesellschaftliche und politische Eigeninitiativen zunehmend eingeschränkt werden. So begann Putin schon im Frühjahr 2000 sich alle für den Machterhalt wesentlichen Teile der russischen Gesellschaft, wie Wirtschaft, Medien, politische Parteien und Parlament, Justiz und Gerichte gefügig zu machen: ?Zuerst zwang er die drei großen, landesweit sendenden Fernsehkanäle unter die Kontrolle des Kremls.? (S. 131)


Heute sperrt der Staat immer mehr unliebsame Websites, stört Umgehungstechniken wie VPN-Kanäle und kriminalisiert die Werbung für sie. Russland plant eine große digitale Entkopplung nach Vorbild Chinas, um den Informationsfluss noch mehr kontrollieren zu können. Aktuell ist es jedoch mit technischem Alltagsgeschick weiter möglich, an alle Informationen zu kommen, wenn man dies aktiv möchte, was bei jungen Menschen deutlich stärker ausgeprägt ist als bei Älteren (S. 151).


Bereits im Sommer 2022 gab es informelle, dezentral organisierte Initiativen in Russland gegen den Krieg: eine sich Map of Peace nennende Website informierte über mehr als 200 Antikriegsinitiativen in Russland. ?Die erfassten Aktivitäten reichten von Einzelmahnwachen über die Störung von Eisenbahnstrecken bis zur Hilfe für Ukrainerinnen und Ukrainer, die nach Russland deportiert worden waren oder sich aus den besetzten Gebieten dorthin geflüchtet hatten und das Land nun wieder verlassen wollten.? (S. 146)


Alexei Nawalny war lange führender Oppositionspolitiker gegen Putins autoritäres System. Er erlangte mit seiner Antikorruptionsstiftung und durch modernen Internetwahlkampf landesweite Bekanntheit, wurde Repressionen ausgesetzt und starb 2024 im russischen Strafgefangenenlager (S. 176).


Am Beispiel der 1989 gegründete Menschenrechtsorganisation Memorial stellt Siegert dar, wie zivilgesellschaftliches Engagement zunehmend verunmöglicht wird. Memorial wurde 2022 gerichtlich aufgelöst und stand schon zuvor unter Zensurbedingungen und Strafverfolgungsdruck. 2024 begann Memorial über das Internet einen modifizierten Geschichtswettbewerb vom Ausland aus zu organisieren, an dem im ersten Jahr etwa 100 Schülerinnen und Schüler aus Russland teilnahmen (S. 159).


Der Autor hebt hervor, dass es in Russland vor Putin dreieinhalb Jahrzehnte zivilgesellschaftliches Engagement und eine Art demokratisches Lernexperiment gab, das auch künftig nützlich werden könnte (S. 148). ?Die zunehmende Kontrolle des politischen Geschehens und die Gleichschaltung der Massenmedien führte im Kreml zu einem Informationsdefizit in Bezug auf die reale Lage im Land.? (S. 132)


Jens Siegert legt in seinem Sachbuch nahe, dass es zum russischen Repressionssystem gehört, dass Bürger in Russland der Regierung ihre Loyalität schuldig seien. Abweichende Meinungen werden verboten, ideologische Vorstellungen verbindlich im Geschichtslehrbuch festgehalten. Insbesondere Jugendliche werden zunehmend stärker indoktriniert, da aktuelle zivilgesellschaftliche Initiativen gegen den Krieg und zur Unterstützung von Ukrainern vor allem von jungen Menschen getragen werden. Mit Blick auf junge Menschen beobachtet Siegert eine stärkere staatliche Propaganda: Aufgrund eines Heeres von Kremltrollen und -influencern in sozialen Netzwerken hätten sich 2022 die Zahlen der Putinanhänger und Kriegsbefürworter bei jungen und älteren Menschen in Russland einander angenähert (S. 160ff.).


Visionäre Technologien und deren Funktionsweisen etwa zur Verringerung von Treibhausgasemissionen oder zur Optimierung von Industrieprozessen

Die Physikerin, Wissenschafts- und Technikjournalistin Hilary Lamb skizziert in Simply Zukunftstechnologien (Inhaltsverzeichnis) Infografiken und Kurzbeschreibungen zu etwa 118 Zukunftsentwicklungen entlang von neun ausgewählten Themengruppen. Eine aufgeführten Themengruppe, Energie, ist vielleicht im Rahmen des aktuellen Wissenschaftsjahres Zukunftsenergie besonders interessant: Hier werden intelligente Stromnetze, grüner Wasserstoff, Kohlendioxidabscheidung, Netzstromspeicher, nachhaltige Batterien, physikalische Batterien, Solarmodule, Flugwindkraftanlagen, rotorlose Windräder, kleine modulare Reaktoren und die Kernfusion beleuchtet.


Weitere Themengruppen sind Werkstoffe, Biotechnologie, Nahrung und Landwirte, Verkehr, Informationstechnologie, Kommunikation und Medien, Robotik und die bebaute Umgebung. Unter Werkstoffe werden so etwa auf Seite 21 Plastik abbauende Enzyme wie Ideonella sakaiensis beleuchtet, die als Bakterien Kunststoffe in unschädliche Stoffe zersetzen. So könnte ein Abbau von Plastikmüll beschleunigt werden.


Der Schwerpunkt ?Die bebaute Umgebung? widmet sich auf Seite 146 der Herstellung kohlenstoffarmen oder ?grünen? Betons als alternative zum Bindemittel Zement. Eine neue Technologie durch Zugabe von abgeschiedenen Kohlendioxid ist umweltfreundlicher, da sie weniger schädlichen Kohlendioxid verursacht. Der Themenbereich Kommunikation und Medien skizziert auf Seite 98 eine steigende Anzahl von Kommunikationssatelliten, die einen Internetzugriff in entlegenen Gebieten ohne Bodeninfrastruktur ermöglichen. Satellitenkonstellationen wie Galileo oder GPS überspannen den gesamten Erdball (S. 99). Auf Seite 16 betrachtet Hilary Lamb der Natur nachempfundene Lösungen für Forschungsbereiche durch die Biomimese oder Bionik. So inspirierten einzigartige Strukturen an Zehen von Geckos Haftklebstoffe und Käfer, die mit ihren Flügeln Wasser aus der Luft sammeln können, Wasserkollektoren. Aktuell wird versucht Spinnenseide, stärkste Faser in der Natur, künstlich herzustellen. Forschungsteams setzen sich auch mit besonderen Fähigkeiten von Gürteltieren, Kopffüßlern oder Haien auseinander, um sie für den Menschen nutzbar zu machen. Der informative Band bebildert weiterhin Themen, in denen eine mögliche Technik noch spekulativ ist, etwa eine digitale Unsterblichkeit durch sogenannte Avatare oder Gehirn-Uploads (S. 109).


China möchte in Schlüsseltechnologien führen, Elon Musk führt in der Raumfahrt

Der Band Wie wir morgen leben wollen, herausgegeben vom ehemaligen CDU-Bundestagsabgeordneten und gelernten Betonbauer Werner Schreiber, (Inhaltsverzeichnis), versammelt für das Buch aktualisierte Redebeitrage zweier Tagungen von 2023 und 2022 zur möglichen Zeitenwende.

Politikwissenschaftler und Journalist Michael Backfisch problematisiert in einem Beitrag, dass China Kernmaterialien in der Heimat produzieren und in verschiedenen Schüsseltechnologien in der Weltmarktposition als Nummer eins führen möchte: wie Maschinen für Landwirtschaft, Schiffbau und Meerestechnik, Energieeinsparung und Elektromobilität, Kommunikationstechnologien, Robotertechnologie, Elektrizitätsanlagen, Raumfahrttechnik, Werkstoffe, Schienenverkehr und Biomedizin (S. 85).

Für eine mögliche Führung am Weltmarkt tätigen chinesische Investoren strategische Zukäufe und Beteiligungen. So stieg China hierzulande in den Hamburger Hafen Tollerort ein oder in einen Containerterminal und Hafen in Duisburg-Ruhrort, der als ?multimedialer Logistikknoten? dient (S. 89). Chinas aggressive Expansionsstrategie beim Ausbau der Seerouten reicht dabei von schrittweisen Hafenbeteiligungen bis zur vollen Eigentümerschaft, etwa beim Hafen Hambantota in Sri Lanka. China hat ?weltweit Hafenbeteiligungen wie in Rotterdam, Amsterdam, Bilbao, Valencia oder Istanbul.? (S. 88) Bei Bauvorhaben im Ausland setzt China systematisch eigene Arbeiter ein, die oftmals kein Englisch sprechen.

Die EU sollte sich mehr gegen andere Großmächte wie China verbünden, so Backfisch. Er betont, dass es eine Mehrheitsentscheidung zur China-Politik in der EU brauche (S. 114). Auch sollte in der EU nicht jedes Land seine eigene Rüstung bestellen, um Dopplungen und Überschneidungen zu vermeiden (S. 115). Backfisch lobt gute Langzeitprojekte, wie die Entwicklung eines gemeinsamen Kampfpanzers zwischen Deutschland und Frankreich oder eines gemeinsamen Kampfflugzeugs, das bis 2045 entwickelt werden soll (S. 115).

Der Volkswissenschaftler und CDU Politiker Dr. rer. pol. Klaus Töpfer, der 2024 im Alter von 85 Jahren verstarb, widmet sich der Frage, ob die Welt die Wende hinsichtlich des Klimawandels schafft. Er problematisiert eine auf zwei Stunden reduzierte Verfügbarkeit von Wasser in Regionen der Türkei (S. 119) und insgesamt eine Ressourcenknappheit etwa auch von Holz (Ebd.). ?Das Bewusstsein von Knappheit beeinflusst wesentlich die technologischen Entwicklungen und umgekehrt.? (S. 124) Aufgrund von Gesprächen mit einer Umweltministerin aus Südafrika glaubt Töpfer nicht mehr an Kernenergie als Lösung für eine wirtschaftliche Zukunftsentwicklung: Er lobt CO2-arme, erneuerbare Energien wie Sonne und Wind als globalisierbar, da sie in Entwicklungsländern größere Ressourcen darstellen.

Im mit Abstand längsten Kapitel des Buches widmen sich der ESA-Astronaut Matthias Maurer (Co-Autor ist Prof. Dr. Kai-Uwe Schrogl, Sonderberater für politische Angelegenheiten bei der Europäischen Weltraumorganisation ESA mit Hauptsitz in Paris, Frankreich), dem Thema Raumfahrt.

Maurer stellt klar, dass versteckte Elemente der Raumfahrt überall zu finden sind, etwa im Wetterbericht, der von Satelliten erzeugt wird, oder im Navigator des Autos, bei Zeitsignalen des Geldautomatens, die über Satellitennavigation bereitgestellt werden (S. 141). Auch Börsenaktionen oder die Steuerung der Energienetze und die Energieversorgung hängen von der Satellitentechnologie ab (S. 150), so der Autor. Der ESA-Astronaut hält fest, dass pro Jahr ein Bürger durchschnittlich 20 Euro für die Raumfahrt ausgibt (S. 142). Maurer nennt Französisch-Guyana in der Nähe von Brasilien vier Breitengrade neben dem Äquator als einen europäischen Standort für die Raumfahrt. Von der Erddrehung kann hier Schwung mitgenommen werden, desto weniger Kraft benötigt die Rakete für den Start (S. 149).

Etwa 50 Prozent der Satelliten, die um die Erde kreisen, gehören Elon Musk mit seinem Netzwerk Starlink beim US-Raumfahrtunternehmen Space X, so Maurer. Europa sei auch hier nicht mehr an der Spitze im Bereich Telekommunikation. Während die ESA 2023 drei Raketen startete, startet SpaceX rund einhundert (S. 152). ?Mittlerweile gilt eine Rakete, die schon oben war und zum zweiten mal fliegt, als sicherer als eine neue und wird daher teurer verkauft.? (S. 152)

Maurer problematisiert, dass Europa noch nicht befähigt ist, Astronauten mit eigenen Raketen in Weltraum zu befördern (S. 153f.): ?Somit sind wir Europäer weiterhin per Anhalter durch die Galaxie unterwegs. Als ständiger Bittsteller schwindet aber unser internationales Ansehen.? (S. 154)

Der Autor thematisiert Strategien der Weltraumressourcennutzung und nennt hier den europäischen Nachbarn Luxemburg als mögliches Vorbild: ?Edelmetalle zum Beispiel sind auf Asteroiden anzufinden.? (S. 162) Danach thematisiert er Space Safety-Gefahren des Weltalls, wie die Aktivität der Sonne (S. 165) und Sonnenwinde, die elektrische Netze auf der Erde in Mitleidenschaft ziehen. Eine wichtige Aufgabe sei stets, Asteroiden technisch weit entfernt von der Erde abzulenken (S. 166). Maurer spricht über Schwerelosigkeitsforschung in Gateaway-Raumstationen und Corner Stone-Explorationen. Beim Thema Nachhaltigkeit im Weltraumsektor skizziert Maurer eine schädigende Wirkung durch Satellitenstarts auf die Atmosphäre durch tausende von Trümmerteilen im Orbit, ohne dass sie in der Erdatmosphäre verglühen (S. 167). Als wichtigen Aspekt der Raumfahrt nennt Maurer, dass Raumkapseln heute automatisch und computergesteuert fliegen (S. 169). Visionen der astronautischen und robotischen Raumfahrt, sogenannte Corner Stones würden auf Forschungsstationen in der Antarktis getestet (S. 163f.).

Maurer war selbst der zwölfte Deutsche, als er 2021 für 176 Tage an einer Weltraummission teilnahm. Obwohl es in der Raumfahrt oft unterschiedlichen Ansätze je Nationalität gebe, sei die Zusammenarbeit wichtig: ?Im amerikanischen Teil wird das Trinkwasser mit Iod haltbar gemacht, bei den Russen mit Silberpartikeln, beides funktioniert, beides ist eine Superlösung.? (S. 175)

In der Raumfahrt werde viel mit Erneuerbaren Energien gearbeitet, erklärt Maurer. So erzeugen Sonnensegel auf der internationalen Raumstation mithilfe von Solarzellen Energie. Sonnenenergie wird in elektrische Energie umgewandelt, die für alle Maschinen auf der Raumstation benötigt wird, etwa auch für Pumpen und Systeme, welche die Luft reinigen und wiederverwenden (S. 173).


?Besiedelung ist nicht das Gleiche wie Versiegelung.? Nachhaltige Stadtentwicklung nur mit Digitalisierung möglich

Der Diplom-Forstingenieur Uli Burchardt, seit 2012 Oberbürgermeister der Stadt Konstanz (CDU), legt mit Menschenschutzgebiet (Inhaltsverzeichnis) eine recht nahbare und persönliche Monografie vor, in der er u.a. offenlegt, warum er 2019 für Konstanz als erste Stadt in Deutschland den Klimanotstand ausrief.

Er stellt dar, dass eine nachhaltige Stadtentwicklung nur mit Digitalisierung möglich ist (S. 231). Burchardt skizziert in seinem Buch Ansätze für eine digitale Agenda, eine Strategie und ein Maßnahmenpaket Digitalisierung für eine nachhaltige Stadtentwicklung (S. 233). Er betont die Notwendigkeit, die Zukunft einer smarten nachhaltigen Stadt zusammen mit ländlichen Raum zu sehen, da sonst eine Führung und Regulierung des Zuzugs in Städte zu einem Kipppunkt führen könnten (S. 236). Er sieht eine Breitbandversorgung in der Zukunft nicht weniger wichtig als Trinkwasser: ?Beides gehört deshalb in unsere, in öffentliche Hand.? (S. 237)

Burchardt unterscheidet in Anlehnung an Jeremy Rifkin drei Internets, das Internet der Kommunikation, des Transports und der Energie. (Ebd.) Beim Internet des Transports denkt er an eine digitale Fahrzeitanzeige mit Echtdaten (S. 237f.). Für die Abfallbehälter und Bäume im gesamten Stadtgebiet Konstanz wünscht sich Burchardt mehr digitale Erfassungsmöglichkeiten: ?Der Abfallbehälter, der die Entsorgungsbetriebe selbstständig informiert, wenn er voll ist. Der Baum, an dem ein Sensor angebracht ist, der sich meldet, wenn der Baum gegossen werden muss.? (S. 238)

Nachdem Burchardt vorher aus erster Hand traditionelle, mühsame Formen der Holzernte durch Waldarbeiter beschrieb, lobt er den Holzvollernter Harvester als wirtschaftliche, effiziente und ökologisch unproblematische Erntemethode: ?eine relativ leichte Maschine, mit sechs oder acht Rädern, mit einem langen, hydraulischen Greifarm. Mit einem sogenannten Prozessorkopf an dessen Ende, ein schweres, in alle Richtungen bewegliches Gerät, das hauptsächlich aus zwei Transportwalzen und einem Sägeschwert besteht. Der Harvester greift einen Baum, innerhalb weniger Sekunden ist der Baum abgeschnitten, wenige Sekunden später liegt er auf dem Boden. Dann rast der Baum der Länge nach durch den Prozessorkopf, wird dabei digital vermessen und gleichzeitig entastet.? (S. 80f.)

Während Burchardt hier den technischen Fortschritt lobt, kritisiert er, dass in Deutschland Naturschutzverbände auf den Plan treten, um Entwicklung zu verhindern (S. 220). Verfahren verzögern sich Burchardt zufolge durch zu rigide Gesetzgebungen. Transformationen werden dabei gebremst, obwohl Zusammenhänge oft zu einfach gedacht und falsch zugeordnet werden. So durften im ufernahen Bereich in Konstanz Katamarane lange Zeit nur mit deutlich verringerter Geschwindigkeit fahren, weil hier Wasservögel wie Blesshühner nisten. Nach zehn Jahren wurde erkannt, dass Katamarane für Wasservögel kein Problem seien und das Reglement wurde geändert, so Burchardt. Durch schnelleres Fahren ließ sich der Dieselverbrauch deutlich einsparen (S. 227).


Klimafreundliches Bauen: Neue Nutzungskonzepte für groß angelegte Transformationsprozesse Architektur für eine nachhaltige Welt

Bekanntlich ist eine Reduktion des Rohstoffverbrauchs, der CO2-Emissionen und des Energiebedarfs notwendig, um den weltweiten Ressourcenverbrauch und negative Auswirkungen auf Klima und Umwelt zu verringern. Täglich wird hierzulande schätzungsweise über ein halber Quadratkilometer unverbauten Bodens versiegelt. Vierzig Prozent der gesamten Kohlenstoffdioxid-Emissionen werden durch Errichtung, Herstellung und Nutzung von Gebäuden verursacht, so Agata Toromanoff auf Seite 9 in ihrem Vorwort zu Architektur für eine nachhaltige Welt. Innovative Konzepte für klimafreundliches Bauen (Inhaltsverzeichnis). Alleine beim Herstellen von Zement werden große Mengen Kohlendioxid freigesetzt. Die Bauindustrie verursacht so mehr als 30 Prozent des weltweiten Energieverbrauchs. In den Gebäuden steckende verarbeitete Rohstoffe werden letztlich häufig einfach wieder zerstört, was eine gewaltige Verschwendung auch von Material und Energie darstellt. Die Gebäudewirtschaft erzeugt so mehr als die Hälfte des Abfalls in Deutschland.

Die französische Kunsthistorikerin Toromanoff stellt in ihrem Band 75 Architekturbüros oder Einzelpersonen aus dreißig Ländern und fünf Kontinenten vor, die sich mit dem Thema Nachhaltigkeit in der Bauindustrie beschäftigen und eigene Projekte präsentieren. Der Band zeigt naturnahe, klimafreundliche und umweltverträgliche Bauweisen und neue Konstruktionsweisen durch technologische Innovationen wie die Robotik, den 3D-Druck oder u.a. durch Solardachziegel zur Deckung von Spanndächern.

Farbdarstellungen visualisieren klimaresistente Gebäude, die energiepositiv CO2 sparen und mitunter sogar schwimmen. So werden maritime Systeme mit Modulen aus recyceltem, verstärktem Polymer des Kopenhagener Studios MAST skizziert (S. 262ff.). Auch modulare, energiepositive Holzgebäude, mitunter kombiniert mit nachhaltigen Hightech-Lösungen, wie ein Wasserkühlsystem und passive Beschattungen etwa durch überhängende Terrassen oder Grünbedachung sind Beispiele für nachhaltiges Bauen.

Zu den natürlichen, wiederverwendbaren Baustoffen, die oft als Materialien in aufgeführten Beispielen verwendet werden, zählen Holz, Bambus, Stampflehm, Kork und Stroh. Diese lokal meist verfügbaren Stoffe unterstützen die Belüftung, reduzieren Wärmeverlust und können adaptiv wiederverwendet werden. Pflanzenfasern, Pilze, Algen und bakterielle Pigmente oder organische Abfälle, die bei Baukunst-Weltausstellungen mitunter als Baustoffe der Zukunft vorgestellt werden, sind in diesem Band als Materialien weniger Thema.

Die präsentierten Visionen können negative Folgen extremer Wetterereignisse in betroffenen Wohngegenden mindern und sind in vergleichsweise kurzen Bauzeiten realisierbar. Die Konstruktionen zeichnen sich mitunter durch eine besonders nachhaltige architektonische Form und eine ästhetisch reizvolle Atmosphäre oder Exotik aus.


Show yourself! Infinity mirror rooms - Bildnarrative um alternative Sinnzusammenhänge erweitern

Die Ethnologin Sarah Maria Ullrich bringt sich mit ihrer Dissertation Social Media und Museum (Inhaltsverzeichnis) in eine emotional aufgeladene Debatte ein. Die Autorin gibt die Vermutung vieler Museumsmitarbeitender wieder, dass digitale Bildtechnologien Kunstobjekte zu Hintergründen für selbstdarstellerisches Verhalten degradieren (S. 79): ?Selbstreferentielle, fotografische Praktiken werden in einigen Diskursräumen nach wie vor mit einem generellen Desinteresse an der ausgestellten Kunst assoziiert und als Ablenkung vom eigentlichen Bildungsauftrag verstanden.? (S. 86)

Ullrich überlegt, wie Bedeutung in musealen Räumen geformt wird. In Museen geht es um kuratorische Prozesse und bedeutungsformende Praktiken als Handlungsweisen, die Verbindungen zwischen verschiedenen Sachverhalten, Gegenständen und Thematiken schaffen. Für die Ethnologin bedeuten Fotografien von Kunstwerken in Museen, aktiv Grenzen zwischen musealen Kontexten und alltäglichen Lebenswelten zu überwinden (S. 36). Handelnde Akteur*innen verorten Kunst neu in Relation zu ästhetischen Logiken digitaler Medien (S. 37).

Sarah Maria Ullrich wählt einen explorativen und intuitiven Feldeinstieg in Social Media über das Medium Instagram und bekannte Hashtags (S. 80). Hashtags beschreibt die Autorin als ?vernetzenden Potenziale digitaler Ordnungssysteme? (S. 127), weil sie Bilder in digitale Archivstrukturen überführen und in ästhetische Kollektive ordnen. Auch Likes und Kommentare betrachtet Ullrich als konstitutives Element ästhetischer Ordnungen und Distinktionen: ?Sie sind grundlegender Bestandteil ästhetischer Kommunikationslogiken und nehmen damit eine entscheidende Rolle in der Formation gemeinschaftlicher Verbindungen und kollektiver Abgrenzung ein [?]? (S. 126)

Mit der qualitativen Analysesoftware MAXQDA wertete Ullrich ein Konglomerat ethnografischer (und informationswissenschaftlicher) Daten (S. 14) aus. Für ihre Studie zeichnet Ullrich Blick- und Augenbewegungen von Museumsbesuchern auf, die nach Bildmotiven für den eigenen Social Media Accounts Ausschau halten sollten. Bemerkenswerte Interviews mit den Besuchenden zu ihren Sehgewohnheiten ergänzen dieses Eye-Tracking: ?An viele Kunstobjekte konnten sich die Studienteilnehmer*inne[sic!] schon kurz nach dem Galeriebesuch nicht mehr erinnern, selbst wenn es sich dabei um Gemälde oder Skulpturen handelte, die sie ausgiebig betrachtet oder sogar fotografiert hatten.? (S. 78f.)

Ullrich problematisiert, dass Social Media-Plattformen durch Algorithmen auch Prozesse der Unsichtbarmachung fördern und so Unsichtbarkeiten schaffen (S. 81) Auch stellt die Ethnologin fest, dass es auf Medien wie Instagram stets um körperzentrierte Bildästhetiken gehe: ?Digitale Körperinszenierungen stellen eine, wenn nicht gar die zentrale bildkuratorische Praxis im Kontext digitaler Medien dar [?]? (S. 84) Hier bietet das Buchcover ihrer Dissertation ein schönes Beispiel (siehe auch S. 125), bei dem die Instagram-Userin matchwithart im Musée de l?Orangerie in elegant abgestimmter Kleidung vor einem impressionistischen Ölgemälde steht. Ullrichs Dissertation kann als Plädoyer für partizipative Kunstprojekte, Sammlungsprojekte und digitale Kollektive verstanden werden: ?Auf der Grundlage kollektiver ästhetischer Praktiken formieren die Nutzer*innen sozialer Medien fortwährend kooperative Strukturen und digitale Unterstützungsnetzwerke, die mitunter in öffentliche Debatten und museale Fachdiskurse hineinwirken können.? (S. 129)

Für den NED-Rückblick (November, Dezember, Januar) wurden aus 423 automatisch selektierten Buchtiteln aus dem Datenbestand der Deutschen Nationalbibliothek insgesamt 52 Buchtitel ausgewählt.

Literaturverzeichnis:

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  3. Burchardt, Uli (2024): Menschenschutzgebiet; wie die Stadt der Zukunft ein Teil der Natur wird. München: Goldmann.
  4. Busch, Dominic (2024) (Hg.): Individuen in digitalen Arbeitswelten; interdisziplinäre Perspektiven auf Individuum und Organisation. Wiesbaden: Springer Gabler.
  5. Chmelik, Rico; Dörre, Klaus; Hünniger, Julia; Rehfeldt, Thomas; Seitz, Stefanie (2024) (Hg.): Die Zukunft des Automobils; Innovation, Industriepolitik und Qualifizierung für das 21. Jahrhundert ? eine Einladung zum Dialog. Frankfurt: Campus Verlag.
  6. Dangl, Markus A.; Franz, Jürgen H. (2024) (Hg.): Natur, Kultur und Technik. Berlin: Frank & Timme.
  7. Dittrich, Tilmann; Dowow, Carsten; Ippach, Jan (2024): Rechtshandbuch Cybersicherheit im Gesundheitswesen. Heidelberg: C.F. Müller.
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  9. Engemann, Kurt J.; Witty, Jason A. (2024) (Hg.): Cybersecurity risk management; enhancing leadership and expertise. Berlin: De Gruyter.
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  12. Freudenthaler-Mayrhofer, Daniela (2024): Future focused innovation; mit zukunftsfähigen Innovationen die Welt von morgen mitgestalten. Wiesbaden: Springer Gabler.
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  14. Golla, Sebastian; Brodowski, Dominik (2023) (Hg.): IT-Sicherheitsforschung und IT-Strafrecht. Tübingen: Mohr Siebeck. Has, Michael (2024): Sustainable products; life cycle assessment, risk management, supply chains, ecodesign. Berlin: De Gruyter.
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  17. Hunt, Daniel S. (2024) (Hg.): New media technology and motion pictures. Lausanne: Peter Lang.
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  19. King, Brett (2023): Der Aufstieg des Technosozialismus; wie Ungleichheit, KI und Klima eine neue Weltordnung einläuten werden.
  20. Kulmbach: Plassen Verlag. Klinge, Denise (2024): Algorithmische Wissenskonstruktionen und designte Vermittlungsweisen; pädagogische Modi Operandi digitaler Technologie. Basel: Beltz Juventa.
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  22. Krauss, Sabrina; Plugmann, Philipp (2024) (Hg.): Nachhaltigkeit ermöglichen; vom Buzzword zur gelebten Praxis ? Transformationsbeispiele aus verschiedenen Branchen. Wiesbaden: Springer Gabler.
  23. Lamb, Hilary (2024): Simply Zukunftstechnologien; Wissen auf den Punkt gebracht. München: DK.
  24. Leibenath, Markus; Gailing, Ludger; Birnbaum, Alena (2024) (Hg.): Landscapes for future ? Landschaften und sozial-ökologische Transformationen. Wiesbaden: Springer VS.
  25. Lietzke-Prinz, Ines; Farny, Steffen (2024) (Hg.): Wie genau die Welt retten?; Denkanstöße zum Club-of-Rome-Bericht "Earth for all". München: oekom.
  26. Lücke, Justus et al. (2024) (Hg.): Zukunft im Unternehmen gestalten; Trends analysieren und Strategien umsetzen. Stuttgart: Haufe Group.
  27. Meier, Lutz (2024): Überforderung durch Technik und die psychischen Folgen. Berlin: Frank & Timme, Verlag für wissenschaftliche Literatur.
  28. Misselwitz, Philipp; Organschi, Alan (2024): Wiederverflechtungen; eine Charta für unsere Städte und den Planeten. Berlin: Jovis.
  29. Moritz, Manuel; Redlich, Tobias; Buxbaum-Conradi, Sonja; Wulfsberg, Jens Peter (2024) (Hg.): Global collaboration, local production; Fab City als Modell für Kreislaufwirtschaft und nachhaltige Entwicklung. Wiesbaden: Springer Gabler.
  30. Most, Helena (2024): Sustainability als Innovationstreiber; Roadmap zur Gestaltung nachhaltiger und zirkulärer Geschäftsmodellinnovationen. Stuttgart: Haufe-Group.
  31. Önder, Begüm Aylin; Yen?in, Deniz (2024) (Hg.): Digital activism and design. Lausanne: Peter Lang.
  32. Perriam, Jessamy; Meldgaard Kjær, Katrine (2024) (Hg.): Digitalization in practice; intersections, implications and interventions. Berlin: De Gruyter.
  33. Probst, Benedict (2024): Race to zero; wie Unternehmen den Wettlauf zur Klimaneutralität gewinnen. Frankfurt: Campus Verlag.
  34. Rohner, Rebekka; Gallistl, Vera (Hg.): Digitale Bildung und digitale Praxis im Alter. Neue Teilhabemöglichkeiten für ein langes Leben. Toronto: Verlag Barbara Burdrich.
  35. Roth, Joana (2024): Reshaping negotiations; navigating digital transformations. Hamburg: Verlag Dr. Kova?.
  36. Rüde, Lenard (2023): Advancing sustainable energy infrastructure; investigating electricity distribution network planning and renewable integration. Freiburg im Breisgau.
  37. Schreiber, Kristina (2024): Der neue Data Act; mit Data Governance Act. Baden-Baden: Nomos.
  38. Schreiber, Werner (2024) (Hg.): Wie wir morgen leben wollen; Herausforderung Zukunft. Halle (Saale): Mitteldeutscher Verlag.
  39. Schwagmann, Mirko (2024): Moskau ? Indien ? Bonn; ?Entwicklungszusammenarbeit? durch das Prisma der Hüttenwerke Bhilai und Rourkela 1955?1965. Paderborn: Brill Fink.
  40. Siegert, Jens (2024): Wohin treibt Russland?; Szenarien für die Zeit danach. Stuttgart: Hirzel.
  41. Sommer, Carsten (2024): Feinmobilität; mehr Nachhaltigkeit durch kleine Fahrzeuge. München: oekom.
  42. Stan, Cornel (2024): Energy scenarios for the future; ways to climate-friendly mobility, heating and industry. Berlin: Springer.
  43. Stolz, Katharina Anna (2024): Innovationsstrukturen in der Luxusgüterindustrie ? am Beispiel der deutschen Uhrenindustrie. Berlin: wvb Wissenschaftlicher Verlag Berlin.
  44. Thal, Silvia (2024): International harmonisierte Testszenarien für das automatisierte Fahren. Düren: Shaker Verlag.
  45. Toromanoff, Agata (2024): Architektur für eine nachhaltige Welt; innovative Konzepte für klimafreundliches Bauen: 75 wegweisende Architektinnen und Architekten. New York: Prestel.
  46. Ullrich, Sarah Maria (2024): Social-Media und Museum; wie digitale Bilder und ästhetische Praktiken die Kunsterfahrung verändern. Bielefeld: transcript.
  47. Vespermann, Joost (2024): One Planet; eine lösungsorientierte Strategie zur Überwindung der Klima- und Ökologiekrise. Baden-Baden: Deutscher Wissenschafts-Verlag (DWV).
  48. Weber, Karsten; Haug, Sonja; Lauer, Norina; Mohr, Christa; Pfingsten, Andrea; Raptis, Georgios; Bahr, Gudrun (Hg.): Digitale Technik für ambulante Pflege und Therapie III. Nutzung, Akzeptanz, Wirkung und Lebensqualität. Bielefeld: transcript.
  49. Weber, Sara (2024): Das kann doch jemand anderes machen!; wie KI uns alle sinnvoller arbeiten lässt. Köln: Verlag Kiepenheuer & Witsch.
  50. Westerheide, Fabian (2024): Die KI-Nation; zwischen Dystopie und Utopie. Berlin: AI4H.
  51. Zäh, Michael (2024) (Hg.): Handbuch nachhaltige Produktion; Rahmenbedingungen, Werkzeuge, Anwendungsfelder. München: Hanser.